Krypto-Crash: Bitcoin unter 113.000 USD

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Der Kryptomarkt erlebt derzeit eine scharfe Korrektur. Bitcoin fällt unter die Marke von 113.000 USD, während Altcoins wie XRP, Solana und Dogecoin Verluste von über 7 % verzeichnen. Grund sind negative Signale aus den USA, darunter ein schwacher Arbeitsmarktbericht mit nur 73.000 neuen Jobs im Juli und massive Abflüsse aus Bitcoin-Spot-ETFs in Höhe von 812 Mio. USD – der zweitgrößte Rückgang aller Zeiten. Insgesamt wurden 1,11 Billionen USD aus dem US-Aktienmarkt abgezogen, was die Unsicherheit am Kryptomarkt verstärkt.

Regulierung: Neue Hoffnung oder weitere Hürden?

In den USA sorgt die Ankündigung des „GENIUS Act“ für Diskussionen, da er die Regulierung von Stablecoins vorantreibt und die Rolle des US-Dollars stärken soll. In Deutschland bleibt die MiCA-Regulierung der EU ein zentrales Thema, mit AllUnitys EURAU als erstem regulierten Euro-Stablecoin. Experten sehen hier Potenzial für institutionelle Nutzer, warnen jedoch vor geopolitischen Unsicherheiten, die die Märkte weiter belasten könnten.

Ereignisse: Liquidationen und Marktvolatilität

Über 629 Mio. USD an Long-Positionen wurden in den letzten 24 Stunden liquidiert, was die hohe Volatilität unterstreicht. Analysten warnen vor weiteren Rückschlägen, falls keine positiven Nachrichten die Stimmung drehen. Gleichzeitig gibt es Spekulationen über einen möglichen Ripple-Spot-ETF von BlackRock, was XRP langfristig beflügeln könnte.

Ausblick

Der Kryptomarkt bleibt anfällig für makroökonomische Schocks und geopolitische Ereignisse. Anleger sollten die Entwicklungen rund um US-Regulierungen und den Arbeitsmarktbericht im Auge behalten. Kurzfristig wird Volatilität erwartet, doch positive regulatorische Signale könnten mittelfristig für Erholung sorgen.

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