Die EU hat sich auf neue Regelungen geeinigt, um Geldwäsche zu bekämpfen. Bargeldtransaktionen über 10.000 Euro werden verboten. Zudem müssen Luxusgüterhändler die Identität ihrer Kunden feststellen und verdächtige Transaktionen den Behörden melden. Diese Maßnahmen sollen Lücken in den nationalen Gesetzen schließen, so die Begründung.
Es beginnt mit dem Tracking von „Superreichen“
Die Behörden planen zudem eine strengere Überwachung von Kryptowährungen und Bankaktivitäten von Personen mit einem Vermögen von über 50 Millionen Euro. Zusätzlich sollen Eigentümer von Firmen, die mehr als 25% der Anteile halten, EU-weit registriert werden. Diese Maßnahmen zielen angeblich darauf ab, die Umgehung von EU-Sanktionen durch russische Oligarchen nach dem Angriff auf die Ukraine zu verhindern.
In Wirklichkeit geht es um viel mehr. Solange nur „Kriminelle“ und „Oligarchen“ ins Visier genommen werden, braucht man um die Akzeptanz in der Bevölkerung nicht fürchten. Was passiert demnächst mit Investoren, die sich mit den falschen Politikern treffen? Werden sie direkt enteignet, statt aus dem Kreis der Gesellschafter gedrängt, wie neulich bei „Hans im Glück“? Und wann wird diese Form der Überwachung auf alle Bürger ausgeweitet? Bleibt wachsam!
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