Die chinesische Kryptobörse Bybit, die weltweit die zweitgrößte Plattform ihrer Art ist, plant ihre EU-Zentrale in Wien zu eröffnen. Die Entscheidung ist zum Teil auf die positive Regulierung der österreichischen Finanzmarktaufsicht zurückzuführen, die im Vergleich zu anderen EU-Ländern als offener und kompetenter in Bezug auf Kryptowährungen gilt. Die österreichische Hauptstadt profitiert außerdem von der bereits bestehenden Krypto-Plattform Bitpanda, welche in Europa führend ist. Die Eröffnung der Bybit-Zentrale würde Wien zu einem bedeutenden Zentrum für Kryptowährungen in Europa machen, berichtet die Krone.
Von dem Schachzug der Chinesen würde Wien einerseits profitieren, andererseits geht erneut eine Chance ungenutzt an Europa vorbei, sich einen führenden Platz in der Entwicklung neuer Technologien und Märkte zu sichern.
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