Bitcoin rauscht ab: Jetzt kaufen?

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Der aktuelle Bitcoin-Absturz stellt eine große Herausforderung für die Kryptowährung dar. Der Kurs fiel von über 109.000 Dollar am 30. Januar 2025 auf etwa 80.000 Dollar (ca. 73.000 Euro) heute, was bei Anlegern Verunsicherung auslöst. Nach der Euphorie infolge der US-Wahl und den Erwartungen an eine kryptofreundliche Politik unter Donald Trump kam es zu einer Rallye, doch die Ernüchterung folgte schnell: Reformen wie eine Bitcoin-Reserve blieben aus. Der Krypto-Gipfel am 7. März 2025 im Weißen Haus brachte keine konkreten Maßnahmen – nur die Überführung von 200.000 beschlagnahmten Bitcoins in eine Reserve wurde angekündigt, was die Erwartungen enttäuschte. Zusätzlich belastet eine breitere Risikoaversion die Märkte. Analysten sehen in der Korrektur eine Reaktion auf die spekulative Überhitzung nach der Wahl. Die Unsicherheit über Trumps Kryptopolitik verstärkt die Nervosität. Der Kursverlust wird durch technische Faktoren verschärft: Mit einem Tief bei 76.558 Dollar testet Bitcoin Unterstützungsniveaus, ein Anstieg über 90.000 Dollar scheint fern. Für viele stellt sich die Frage, ob dies eine Kaufgelegenheit oder der Beginn eines Abwärtstrends ist. Die Stimmung ist gespalten: Einige sehen Bitcoin als Inflationsschutz, andere ziehen sich wegen der Volatilität zurück. Die enttäuschten Hoffnungen auf staatliche Unterstützung belasten zusätzlich.

Einige Experten bleiben optimistisch und glauben, dass Bitcoin in den nächsten zwölf Monaten 140.000 Dollar erreichen könnte, getrieben durch europäische Finanzakteure. Andere raten zur Vorsicht, da Unsicherheit und Volatilität Risiken bergen. Analysten empfehlen, Unterstützungsniveaus zu beobachten und auf klare Signale wie politische Maßnahmen oder Kursstabilisierung zu warten, bevor größere Investitionen getätigt werden. Doch wer nicht wagt, gewinnt auch nichts.

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