Die Einführung von Bitcoin-Trinkgeldern auf X wird als Meilenstein gefeiert. Krypto News Deutschland berichtet, dass Nutzer dank des Lightning-Netzwerks nun schnell und günstig Creator unterstützen können. Doch was als Befreiungsschlag für Kreative verkauft wird, wirft Fragen auf: Ist dies ein Schritt hin zu finanzieller Freiheit oder ein weiterer Zug von Elon Musk, um seine Plattform als unverzichtbar zu zementieren?
Das System verspricht viel: einfache Trinkgelder ohne hohe Gebühren, flexibel über externe Wallets oder Drittanbieter wie Strike. Doch die Realität ist komplexer. Bitcoins Kursschwankungen machen es für Creator riskant, auf diese Einnahmen zu setzen. Drittanbieter könnten zudem Gebühren erheben, und die regulatorische Unsicherheit bleibt ein Damoklesschwert. Musks Vision einer „Super-App“ klingt nach Fortschritt, doch die zentrale Kontrolle über X steht im Widerspruch zu den Idealen der Krypto-Welt. Statt einer Revolution könnten Nutzer in ein System gelockt werden, das vor allem Musks Macht stärkt. Die Freiheit der Kreativen hängt davon ab, ob diese Funktion wirklich unabhängig bleibt oder nur ein weiteres Rädchen in Musks digitalem Imperium wird.

















