In einem Artikel auf n-tv.de wird berichtet , wie der Iran aufgrund von illegalem Bitcoin-Mining unter massiven Stromausfällen leidet. Viele Miner nutzen die stark subventionierte Elektrizität des Landes, um Kryptowährungen wie Bitcoin zu erzeugen. Das führt zu einer Überlastung des Stromnetzes, besonders in den Sommer- und Wintermonaten, wenn der Energiebedarf ohnehin hoch ist.
Die iranische Regierung versucht, gegen illegale Mining-Aktivitäten vorzugehen. Bereits 2021 hatte der Iran Kryptowährungs-Mining offiziell als Industrie anerkannt, doch viele Miner agieren weiterhin ohne Genehmigung. Dies erschwert die Regulierung und führt zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten sowie zu Umweltproblemen wie Smog in großen Städten.
Die Konsequenzen für illegales Mining sind streng: Die Regierung droht mit hohen Geldstrafen und beschlagnahmt Mining-Geräte. Dennoch bleibt der Anreiz hoch, da der Zugang zu günstiger Energie das Mining lukrativ macht. Der Iran sieht sich somit mit einem Balanceakt zwischen wirtschaftlicher Regulierung und der Sicherstellung der Energieversorgung konfrontiert.
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