Sächsische Behörden verursachen Bitcoin-Absturz

Der Bitcoin-Kurs ist in den letzten Tagen stark gefallen, und einer der Hauptgründe könnte der Verkauf beschlagnahmter Bitcoins durch das Bundesland Sachsen sein. Laut BILD verkauft Sachsen Bitcoins im Wert von etwa 2,5 Milliarden Euro aus einer beschlagnahmten Wallet, durchgeführt vom Bundeskriminalamt (BKA). Bundestagsabgeordnete Joana Cotar kritisiert diese Aktion und fordert, die Verkäufe zu stoppen und die Bitcoins als strategische Reserve zu behalten.

Zusätzlich trägt die deutsche Bundesregierung zum Kurssturz bei, da das BKA seit Januar etwa 50.000 Bitcoins beschlagnahmt und nun kontinuierlich verkauft. Joana Cotar fordert eine Überprüfung dieser Maßnahmen durch Kanzler Olaf Scholz und Finanzminister Christian Lindner. Ein weiterer Faktor für den Kursrückgang ist die erwartete Rückgabe verlorener Mt.Gox-Coins an geschädigte Gläubiger.

BTC-ECHO berichtet, dass der Bitcoin-Preis über Nacht auf 54.450 US-Dollar fiel, ein Verlust von etwa vier Prozent. Trotz kurzfristiger Verluste sieht Marktexperte Stefan Lübeck langfristig positive Signale.

Zusätzlich bewegen sowohl Deutschland als auch die USA große Mengen an Kryptowährungsbeständen. Das BKA transferiert regelmäßig Bitcoins an verschiedene Handelsplattformen, während die US-Regierung umfangreiche Ether-Transaktionen durchführt.


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